Die Zukunft der Intralogistik: IOX-Button & Co. in der Anwendung


Papierbasierte Prozesse und ineffiziente Kommunikation

In der modernen Intralogistik treffen wir häufig auf papierintensive Prozesse und umständliche Materialnachschubsysteme. Ein typisches Szenario: Ein Produktionsmitarbeiter merkt, dass ein Material fehlt. Er verlässt seinen Arbeitsplatz, sucht die Logistikabteilung, nur um dort festzustellen, dass niemand verfügbar ist. Diese Unterbrechungen führen zu Produktionsstillständen und steigern Kosten.

Ebenso problematisch ist die Nutzung von Papierdokumenten, die für jeden Fertigungsschritt eines Produkts erforderlich sind. In einem Fallbeispiel mussten bis zu 90 Seiten Papier pro Auftrag ausgedruckt und manuell an Ladungsträger angebracht werden. Neben dem hohen Aufwand und den Fehlerquellen stellt dies ein Hindernis für Nachhaltigkeitsziele dar.

Hör dir den Podcast “Die Zukunft der Intralogistik” an.

IoT als Lösungsansatz: Smarte Tools und Technologien

Hier kommen IoT-Lösungen ins Spiel. Eine zentrale Rolle spielt der IoT-Button von IOX und ORGATEX. Mit einem Knopfdruck können Mitarbeitende Material nachbestellen oder Störungen melden, ohne ihren Arbeitsplatz zu verlassen. Dies spart Zeit und reduziert Stillstände.

Zusätzlich ermöglichen digitale Behälterkennzeichnungen durch E-Ink-Displays eine papierlose Dokumentation. Informationen wie Auftragsdaten oder Lagerpositionen werden direkt und in Echtzeit auf den Ladungsträgern angezeigt. Hierfür nutzen die Partner Low-Power-Wide-Area-Netzwerke wie NB-IoT und LTE-M, die auch in großen Industriehallen mit schwierigen Bedingungen (viel Metall, mehrere Gebäude) zuverlässig funktionieren.

Ein hybrides Entwicklungsmodell für maßgeschneiderte Lösungen

Die Partnerschaft zwischen IOX und ORGATEX kombiniert technologische Expertise und Branchenkenntnis. Während ORGATEX das Intralogistik-Know-how liefert, bringt IOX sein Verständnis für IoT-Technologien und agile Entwicklungsprozesse ein. Mit einem hybriden Modell („Product-Team-as-a-Service“) entstehen flexible, skalierbare Lösungen.



Ein Beispiel: Die schnelle Entwicklung eines Prototyps für den IoT-Button, um die Funktionalität zu testen, bevor in die Serienproduktion gegangen wird. Dabei wurden REST-API-Schnittstellen für die einfache Integration in ERP-Systeme genutzt, um die Implementierung so effizient wie möglich zu gestalten.

Best Practices für die erfolgreiche Digitalisierung

Mitarbeiter frühzeitig einbeziehen: Skepsis gegenüber neuen Technologien kann Projekte bremsen. Klare Kommunikation über die Vorteile, wie Arbeitserleichterung und Prozessoptimierung, fördert die Akzeptanz.

Nahtlose Integration sicherstellen: IoT-Lösungen müssen in bestehende Systeme wie ERP eingebettet werden können. API-first-Ansätze sind hier entscheidend.

Lean starten: Mit Rapid Prototyping lassen sich Ideen schnell validieren, ohne umfangreiche Vorabinvestitionen.

Fazit und Zukunftsausblick

Die Digitalisierung der Intralogistik ist mehr als ein Trend – sie ist eine Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die vorgestellten Technologien und Ansätze zeigen, wie effizient und nachhaltig Prozesse gestaltet werden können. Gleichzeitig wird klar, dass der Erfolg solcher Projekte von der Akzeptanz im Team und einer klaren strategischen Ausrichtung abhängt.

Möchtest du mehr über die praktische Umsetzung von IoT-Lösungen in der Intralogistik erfahren? Sprich mit unserem Expertenteam von IOX – wir begleiten dich von der Idee bis zur fertigen Lösung.


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