Die größten Stolpersteine beim IoT und wie Ihr sie vermeidet

Stolpersteine beim IoT zu kennen, um sie rechtzeitig zu vermeiden, ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung eines jeden IoT-Projektes. Und IoT-Projekte planen derzeit viele. Smarte Technik ist das Thema der Stunde.

IoT-Projekte sind bei den meisten Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste angelangt. Alle wollen vernetzter und effizienter werden. Ebenso stehen digitaler Service und smarte Produkte in Zeiten von Apps und Chats ganz weit vorn in der Gunst der Kunden. Kein Wunder also, dass die Firmen derzeit viel Geld in smarte Projekte stecken. Das zeigt unter anderem die IDG-Research Studie „IoT 2021“, die von der Computerwoche, CIO, TecChannel und ChannelPartner herausgegeben wurde. Hierzu wurden 411 IT-Entscheider zu ihren jüngsten IoT-Projekten befragt. Unter anderem lautete die Frage, welcher Mehrwert sich durch das Internet of Things eingestellt hat.

47 Prozent gaben an, dass man die Geschäftsprozesse optimieren konnte. 37 Prozent antworteten, dass man durch die Einführung einer IoT-Lösung Kosten reduzieren konnte. Und 36 haben zudem ihren Service oder ihre Produkte verbessert. Außerdem hätten 35 Prozent ihren Umsatz gesteigert. Die Argumente für die Einführung der smarten Technik scheinen also unschlagbar. Es steht außer Frage, dass man sich als Unternehmen für eine solche Modernisierung entscheiden sollte, wenn man den Anschluss nicht verpassen will. Und Stolpersteine beim IoT sollten nicht zum Hindernis werden. Welche Risikofaktoren muss ich also beachten?

Zum Beitrag Stolpersteine beim IoT: Mann sitzt am Tisch mit Laptop, Kopf auf der Hand abgestützt

Stolpersteine beim IoT – Wo sehen Unternehmen Probleme?

Natürlich wurde in der genannten Studie nicht nur nach den schönen Seiten gefragt, denn wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Deshalb wurden die Entscheider auch auf die größten Stolpersteine beim IoT angesprochen.

Diese liegen vor allem in zwei Bereichen: Zum einen in der Sicherheit. Hackerangriffe, Datenverluste und Ähnliches bereiten offenbar einigen Entscheidern immer noch Bauchschmerzen. Das gaben jedenfalls 29 Prozent der Befragten an.

Zum anderen ist es die Anpassung bestehender Geschäftsprozesse auf das neue digitale Modell, die rund 28 Prozent als problematisch ansahen. Schließlich müssen bereits bestehende Techniken häufig mit den neuen smarten Möglichleiten verbunden werden. Oder es müssen altbekannte Abläufe angepasst werden.

Darüber hinaus müssen zum Beispiel auch Mitarbeiter geschult werden oder gebrieft werden. Ähnlich gelagert scheint das Problem, dass 23 Prozent der Entscheider fehlende IT-Fachkräfte als Stolperstein ansehen. 18 Prozent der Befragten wiederum befürchten eine mangelnde Kommunikation zwischen den beteiligten Abteilungen.

Das sind aber nicht die einzigen Stolpersteine beim IoT, von denen man ausgeht. Weitere Befürchtungen betreffen die Einrichtung einer Plattform für die künftige Mensch-Maschine-Kommunikation in der ITK-Infrastruktur (22 Prozent) oder die fehlende Netz-Qualität. Wie aber kann ich solchen Hürden entgegenwirken?

Sicherheitsbedenken als Stolpersteine beim IoT

Bedenken zu Datenschutz und IT-Sicherheit bremsen so manche IoT-Aktivitäten. Das muss nicht sein.

Natürlich sind die Bedenken richtig. Viele Daten, die durch smarte Technik generiert werden, sind sensibel. Ergo müssen sie geschützt werden. Aber genau das kann ich ja zum Beispiel gewährleisten, indem ich für eine sichere Verschlüsselung aller Daten sorge. Darüber hinaus kann ich einen der Stolpersteine beim IoT vermeiden, indem ich außerdem nur Geräte mit integrierter Sicherheit kaufe.

Wichtig ist auch, dass ich Updates sofort installiere, die vor neuerlichen Attacken schützen können. Auch das Authentifizieren von Daten und Identifizieren der Geräte ist immer noch unumgänglich. Und natürlich sollte bei der Nutzung einer externen Plattform beziehungsweise einer Cloud der entsprechende Provider auch eine sichere Datenverschlüsselung gewährleisten.

Eine mangelnde Infrastruktur ist einer der größten Stolpersteine beim IoT

Die technische Infrastruktur gehört auch zu den größten Stolpersteine beim IoT, weil besagte Struktur oft erst entstehen muss. Die Planung dafür ist daher die Basis. Sie sollte so detailliert wie möglich sein. Schließlich muss ich genau wissen, was das Ziel meines Projektes sein soll. Dadurch kann ich alles, was ich für die Infrastruktur brauche, planen und budgetieren.

Dazu gehören zum Beispiel die Cloud-Plattform, Analytics-Plattformen und die nötige Vernetzung für die Maschinenintegration. Die Integration smarter Devices und die Bereitstellung von IoT-Geräten, die Daten weitergeben, erfordern schließlich eine optimale Netzabdeckung. Fehlende Infrastrukturen können hier fatale Folgen haben. Erkundige dich daher vorher, welche Belastung das Netz aushält. Wenn eine steigende Zahl smarter Geräte eine Überlastung zur Folge hat, kann es zu Latenzzeiten und Ausfällen kommen.

Integration von verbundenen Geräten ins Netz

Damit wären wir auch beim nächsten der Stolpersteine beim IoT. Die bereits angesprochene Konnektivität. Alte und neue Geräte müssen miteinander kommunizieren können, um für smarte Interaktionen zu sorgen. Aber auch solche Stolpersteine beim IoT kann ich durch eine rechtzeitige Recherche der Gegebenheiten vermeiden. Lösungen gibt es schließlich für alles. So könnte meine smarte Technologie beispielsweise durch Möglichkeiten wie Narrowband IoT mit der nötigen Konnektivität  ausgestattet werden.

Kommunikation ist das A und O für einen gelungenen Workflow

Manche Stolpersteine beim IoT sind hausgemacht. So kann ich Missverständnisse, die zu Fehlern und stockender Entwicklung des IoT-Projektes führen, durch Kommunikation vermeiden. Und zwar von Anfang an.

Beginne also bei der Planung des Projektes damit, alle Mitarbeiter zu informieren und schicke regelmäßig Updates. Oder lade zu regemäßigen gemeinsamen Meetings ein. Beziehe außerdem alle diejenigen, die mit dem Ergebnis der Digitalisierung zu tun haben werden, mit in die Überlegungen ein. Das motiviert und schafft Klarheit. Darüber hinaus gibt es wertvollen Input für das Projekt selbst. Die Mitarbeiter sollten das Gefühl bekommen, dass es auch ihr Projekt ist und dass sie nicht übergangen werden. Das führt zu einer größeren Offenheit. Und es führt dazu, dass die Mitarbeiter sich sowohl herausgefordert als auch geschätzt fühlen. Drei Faktoren, die dazu dienen, zusätzliche Stolpersteine beim IoT rechtzeitig zu vermeiden.

Fehlende IT-Kräfte als Stolpersteine beim IoT? Holt euch externe Hilfe

Unternehmen, egal welcher Größe, profitieren von der Integration des Internet of Things in ihre Abläufe. Fehlendes Know-How oder der Mangel an IT-Kräften sollte daher nicht in den Bereich Stolpersteine beim IoT gehören. Denn schließlich gibt es Experten, die dabei helfen, die IoT-Projekte sicher und planungssicher umzusetzen. Mit der Expertise eines Fachmanns auf dem Gebiet Internet of Things und Digitalisierung ist es schließlich auch leicht, gleich zu Beginn des Projektes auf das Thema Sicherheit zu sprechen zu kommen. Darüber hinaus könnt ihr Schulungen für die Mitarbeiter durch die externen Fachleute ansetzen. Auf diese Weise lassen sich oft mehrere Stolpersteine beim IoT auf einmal ausmerzen.

Wir unterstützen Dich dabei, IoT-Projekte sicher und planungssicher umzusetzen:

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