Wie das Internet der Dinge den Kunden bewegt
In der modernen und digitalisierten Welt kann das Internet der Dinge dazu beitragen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Stichwort Kundenerlebnis. Im Grunde ist das so รคhnlich wie das Konzept, mit dem eine groรe Fast Food-Kette ihre Hamburger verkauft. Man isst dort nicht allein den Big Mac oder den Mc Rib, man isst die Anmutung mit. Man kauft das, was einem ein gutes Store Konzept und die passende Marketing-Kampagne implementieren. Der Kunde konsumiert nicht bloร ein Essen, sondern ein Erlebnis.
Im hochwertigeren Stil ist genau das auch durch die vielfรคltigen Mรถglichkeiten des Internet der Dinge machbar. Wer das Internet der Dinge schlieรlich nicht in die Evolution modernen Marketings mit einbezieht, hat in der Werbung nichts verloren. Und wer nicht versteht, wie sich das Internet der Dinge auf das Kundenerlebnis auswirkt, der sollte sich nicht รผber schwindende Verkaufszahlen wundern. Schlieรlich ist es in Zeiten des Online-Shoppings auch fรผr jeden Ladenbesitzer schwierig, Kunden an sich zu binden. Also sollte auch hier dringend ein Erlebnis her. Das Gleiche Schema funktioniert im B-to-B-Bereich. Es ist immer hilfreich, wenn man dafรผr sorgt, dass der Kunde ein Produkt oder eine Marke auch erlebt.
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Das Internet der Dinge รถffnet Tore
Unsere Welt hat vor einiger Zeit schon eine neue Dimension dazu gewonnen: Es handelt sich um die digitale Dimension, die sich in vielen Bereichen etabliert. Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter ist einer, der es wissen muss. Schlieรlich ist der Telekommunikationsanbieter sehr aktiv auf dem Gebiet der Internet of Things-Lรถsungen: “Kaum ein anderer Markt entwickelt sich so dynamisch wie der IoT-Markt”, sagte Amestreiter dann auch. Keine Frage, dass es sich bei dem Markt nicht nur um die intelligente Steuerung von Licht, Strom und Energie handelt.
Sensoren, Aktoren und Cloud-Services sorgen natรผrlich fรผr allerlei Annehmlichkeiten und werden es auch weiterhin tun. Schรคtzungen zufolge soll die Anzahl der Haushalte, die in Deutschland mit Connected Devices, die auf intelligente Weise auf Daten zurรผckgreifen, im Jahr 2021 bei 13,7 Millionen liegen. Das nutzt aber nicht nur den Kunden. Auch in der Intensivierung des Markenerlebnisses kann das Internet der Dinge das Tor zu neuen Dimensionen aufstoรen.
Die Kreation von Annehmlichkeiten
Der Kunde ist also lรคngst in der digitalen Dimension angekommen. Genau das fรผhrt zu folgenden Ansprรผchen: Der moderne Kunde erwartet eine schnelle Reaktion auf seine Anforderungen hin. Ob bei Fragen oder Bestellungen, der Kunde will sofort eine Lรถsung. Auรerdem gewรถhnt er sich zunehmend an ein individuell ausgerichtetes Kundenerlebnis. Firmen, die hier nicht mitziehen, kรถnnten in ein paar Jahren in die altmodische und ausgediente Rรถhre gucken.
Nehmen wir etwa das Auto. Ein mit dem Internet verbundenes Fahrzeug ist eine Sache. Die Vorteile, die sich durch ein Connected Car fรผr das Kundenerlebnis ergeben, gehen weit รผber den Zugriff auf das Internet zur Nutzung cloudbasierter Musik- oder Navigationsdienste hinaus. Durch Sensoren, die im Fahrzeug installiert sind, kann der Fahrer nun nahezu jeden Aspekt des Wagens โ ob Motor, Scheinwerfer oder Reifendruck โ รผberwachen. Bei BMW etwa gibt es das Feature, das einen Mechaniker gar ersetzen kann. Das Fahrzeug stellt eigens Diagnosen und fรผhrt Reparaturen durch. Fรผr den Besitzer bedeutet das, dass er mit seinem vernetzten Fahrzeug wahrscheinlich nie wieder wegen technischer Probleme liegen bleiben wird.
Und die Verknรผpfung tut auch auรerhalb des Autos ihr รbriges dazu, um den Menschen das Internet der Dinge zum unverzichtbaren Helfer werden zu lassen. So kann er sein Fahrzeug im VIP-Parkhaus am Dรผsseldorfer Flughafen durch Roboter โRayโ einparken lassen. Ray sorgt nicht allein fรผr ein passgenaues Einparken des Wagens. Er sortiert die Autos entsprechend ihrer Abflรผge und Ankรผnfte ein, weil er dank der Vernetzung die aktuellen Flugdaten kennt. Dadurch werden rund 40% mehr Autos auf der gleichen Flรคche abgestellt. Wer parkt dort nicht gerne?
Erlebnis im Concept Store
Fรผr die Hersteller spielt also die Vernetzung eine immer grรถรere Rolle, die eine Kundenbindung zur Folge hat. Sei es bei den vernetzten Fahrzeugen oder anderswo. Wer es schafft, mit Hilfe des Internet der Dinge ein beeindruckendes Erleben von Marken und Waren zu kreieren, hat schon gewonnen. Keine Frage, dass sich derartige Erlebnisse nรคmlich einbrennen. Die Emotion des Kunden wird derart getriggert, dass er sich kaum mehr vorstellen kann, woanders zu kaufen. Tante Emma war gestern. Simples Beispiel ist die Marke Hollister. In den Lรคden wird mit Bildschirmen in den Schaufenstern, mit viel Musik und mit Duft gearbeitet. Man bekommt das Gefรผhl, in einem amerikanischen Surfer-Film zu stehen. Ganz bewusst werden hier alle Sinne angesprochen, womit wir wieder beim Erwerb der Anmutung wรคren.
Weitere Annehmlichkeiten moderner Konzept-Stores: Mit der IoT-Technologie kรถnnen bei
Erlaubnis auf Netzwerkzugriff von persรถnlichen Mobilgerรคten neue Services geboten werden. So kann der sogenannte In-Store-Service mit personalisierten Angeboten und Produktinformationen fรผr den Kunden aufwarten. All diese Mรถglichkeiten helfen dabei, ein auรergewรถhnliches Kundenerlebnis zu bieten. Und genau das erwartet der Kunde sogar.

Mit Technologien ein auรergewรถhnliches Kundenerlebnis bieten.
Darum ist das Internet der Dinge fรผr das Kundenerlebnis unerlรคsslich
Unternehmen sind gezwungen, sich den Entwicklungen der IoT-Technologien anzupassen. Ein positives Kundenerlebnis fรผhrt schlieรlich nicht nur zur Kundenbindung, sondern auch zur Weiterempfehlung. Genau da haben wir dann einen nicht zu unterschรคtzenden Multiplikator-Effekt. Nichts ist daher wichtiger als ein positives Kundenerlebnis. Laut einer Umfrage des Markforschungsinstitutes Harris Interactive entwickeln auรerdem 79% der Kunden, die auf ein positives Kundenerlebnis zurรผckblicken, eine Bindung zu Marke und Produkt. Ein weiterer Grund fรผr Unternehmen, sich mit den Mรถglichkeiten des Internet of Things zu befassen.
Am Ende geht nichts รผber das Marketing mit der Cloud. Die neuen smarten Devices erรถffnen Herstellen auch hier neue Mรถglichkeiten. So kann man dank des Internet der Dinge viel besser auf das Nutzerverhalte und die Vorlieben der Kunden reagieren. Die Nutzungsdaten geben Rรผckschlรผsse darauf, wie die Produkte beim nรคchsten Makeover verbessert werden kรถnnen. Es ist, als wรผrden der Kunde und das Unternehmen permanent miteinander interagieren. Die Daten aus der Cloud dienen ja im besten Fall als Input in die Entwicklung kรผnftiger Produkte. Auf diese Weise werden diese optimiert. Ebenso kann der Kunde nach seinem Kontakt mit jedem Produkt sofort per Smartphone befragt werden. Der Kunde fรผhlt sich dadurch ernst genommen.
Durch die Vernetzung von Produkten, die Informationen in Clouds speichern, sorgt das Internet der Dinge weiterhin รผberall fรผr Chancen.

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