Warum Prototypen für die Messe unerlässlich sind

Prototypen für die Messe sind ein wichtiger Faktor. Der Grund dafür ist ganz einfach. Messemodelle sind wichtig, weil der Mensch nicht allein mit Phantasie und der Fähigkeit zu Denken ausgestattet wurde. Der Mensch wurde vor allem auch mit Sinnen gesegnet. Und diese Sinne wollen begeistert werden. Sie wollen hören, riechen oder auch sehen und letzteres eben am liebsten in 3D. Egal, ob es um ein Haus, eine Maschine, einen Einrichtungsgegenstand oder ein Auto geht. Der Mensch ist leichter zu faszinieren, wenn er einen dreidimensionalen Eindruck vermittelt bekommt.

Ganz besonders begeistert er sich natürlich, wenn noch mehr Sinne angesprochen werden. Wenn er zum Beispiel auch fühlen kann. So hat auch Bob, der erste humanoide Roboter aus Düsseldorf im letzten Jahr auf der Cebit für Begeisterung gesorgt. Der Open-Source Roboter, den IOX LAB entwickelt und mit innovativer 3D-Technologie gedruckt hat, begrüßte die Besucher nämlich mit Handschlag. Ganz klar, dass sich das Interesse der Gäste genau dadurch steigern ließ. Wie banal wäre es doch gewesen, wenn man Bob bloß auf einem Foto oder einem schlichten Bauplan vorgestellt hätte. Und wie langweilig erst!

Die visuelle Kraft eines Prototypen ist enorm

Prototypen für die Messe dienen aber nicht bloß der Unterhaltung. Zunächst einmal generieren Prototypen mehr Aufmerksamkeit als irgendwelche Flipcharts, Flyer oder Präsentationen. Eine visuelle Darstellung braucht manchmal eben einen besonderen Effekt, um etwa Investoren zu überzeugen. Oder gar um Kunden zu binden. Oft genug geht es genau darum ja auch bei einer Messe. Prototypen leisten hierbei mehr Überzeugungsarbeit als das bloße Papier, auf dem die Idee festgehalten wird. Wie die Sirene die Seefahrer anlockte, zieht der Prototyp, wenn er gut platziert und ausgestattet ist, eben Investoren oder Interessenten in den Bann. Als dritten Aspekt kann man anführen, dass seine visuelle Kraft oder die durch ihn dargestellten Fähigkeiten unsere Worte unterstützen, die wir an den Kunden, den Investor oder den zukünftigen Partner richten.

Prototypen für die Messe helfen dabei, zu demonstrieren, wie unser Produkt aussehen wird. Sie erhöhen durch ihre visuelle Power aber nicht nur die Vorstellungskraft. Sie steigern auf der anderen Seite auch den Wert unserer Arbeit. Ein Ergebnis, das man in den Händen halten oder von allen Seiten betrachten kann, besitzt einen höherwertigen Charakter als eine Power Point Präsentation. Papier ist zwar geduldig aber eben doch sehr austauschbar. Und es wird leichter vergessen als ein anschauliches Modell.

Roboter Bob ist einer der IOX Prototypen für die Messe und wird hier von drei Leuten betrachtet

Prototypen für die Messe sind wichtig, um potenziellen Kunden Ideen und Produkte hautnah zu zeigen

Welche Ansprüche habe ich an Prototypen für die Messe?

Bevor sich ein Unternehmen aber mit der Präsentation seines visuellen Gimmicks befasst, sollte auch überlegt werden, welche Ansprüche man an den Prototypen für die Messe hat.

• Wie ausgefeilt sollte der Prototyp sein?
• Wie schnell muss er bereitstehen können?
• Brauche ich eventuelle mehrere Prototypen?
• Wie viel darf es kosten?



Wenn es in erster Linie darum geht, einen Investor zu überzeugen, ist das Ganze eben nicht mehr als die Summe seiner Teile. Hier sollten die Details ebenso überzeugen wie die Idee selbst. Oder aber es geht um die Ideenphase selbst. Dann ist ein grober Prototyp durchaus ausreichend, um das Feedback zu sammeln. Oder aber wir brauchen bereits in der Vorbereitung für die Messe Modelle, weil wir selbst sehen wollen, was wir verbessern können. So steht neben der Überzeugungsarbeit, die unser dreidimensionales Modell leistet, ein weiterer Faktor im Vordergrund. Es können eventuelle Makel behoben werden. Hierbei ist die Kostenfrage besonders wichtig. Wie viel wollen wir ausgeben für ein Modell, das als Zwischenstation dient?

Rapid Prototyping für eine unkomplizierte Geburt

Ob ein Architekt sein Hausmodell herstellen will, ein Unternehmen einen Prototypen für die Hardware eines Internet of Things-Projektes braucht oder ein Autohersteller individuelle Werkzeuge anfertigt: Hierbei hat sich ein Verfahren durchgesetzt, dass man als Rapid Prototyping kennt. Damit ist die Herstellung eines Prototypen gemeint, den man sehr schnell in den Händen halten kann. Das Verfahren mag für Laien ein technisches Wunder sein. Hinter dem Wunder aber steckt ein Plan, der an einem Rechner erstellt wird. Dieser gibt die Anweisungen an den 3D-Drucker weiter. Darin enthalten sind wiederum die Form und die Maße des Modells.

Der Drucker setzt den Plan um. Dabei gibt er über eine Drüse schichtweise flüssigen Kunststoff anstatt Tinte ab. Natürlich sind auch andere Materialien wie Kunstharz, Keramik, Papier, Aluminium oder Stahl möglich. Das Ganze landet auf einer Trägerplatte, die sich in entsprechender Geschwindigkeit immer weiter absenkt. Durch das Rapid Prototyping Verfahren braucht man viel weniger Zeit als man früher noch brauchte, um ein vorzeigbares Modell herzustellen. Früher mussten schließlich extra Formen gegossen werden. Dies verursacht aber viel höhere Kosten für Werkzeuge, die vielleicht nie wieder genutzt werden, wenn das Projekt keinen Investor findet, respektive, wenn das Modell modifiziert wird.

Sogar künstliche Intelligenz ist damit ja nun bekanntermaßen möglich. Auch Roboter können mit einem 3D Drucker mit einer Fläche von mindestens 12x12x12cm hergestellt werden. Die Druckdateien mitsamt Montage-Anleitung findet man sogar im Internet. Dazu kann man Lautsprecher, Scheinwerfer etc. einbauen, um den neuen Freund zu verfeinern. Nichts scheint unmöglich mit Rapid Prototyping.

Keine Ausreden mehr

Der Prototyp für die Messe dient wie bereits erwähnt als Magnet. Im zweiten Schritt beweist er vielleicht noch, dass ein neues Produkt funktioniert. Aber selbst wenn sich die Idee vielleicht noch in einem bestimmten Stadion der Entwicklung befindet, ohne Prototyp wird es sicher schwierig, andere von sich zu überzeugen oder gar das Interesse zu wecken, wenn die Firma am Stand nebenan mit den schönsten Modellen lockt. Man sollte sich dabei selbst einmal in die Lage des Investors versetzen.

Um bei den Kosten nicht unnötige Summen auszugeben, aber trotzdem ein gescheites visuell anziehendes Objekt vorzeigen zu können, ist Rapid Prototyping die ideale Lösung. Es besitzt viele Vorteile gegenüber den traditionellen Herstellungsmethoden. Schneller und kostengünstiger ist es in jedem Fall. Und genau dieses Verfahren ist auch der Grund, warum es keine Ausrede mehr gibt, keinen Prototypen für die Messe bereitzustellen. Geringe Investitionskosten und ein geringer Aufwand bei der Installation geben auf diese Weise mehr Raum für Innovationen. Gerade kleine oder mittelständische Unternehmen, Erfinder und Start-ups profitieren von den günstigen Möglichkeiten des Rapid Prototyping. Wer sich nicht damit auskennt, wendet sich am besten an Unternehmen, die auf diesem Gebiet spezialisiert sind.


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