Wie du Nachhaltigkeit durch IoT-Lösungen fördern kannst

Nachhaltigkeit ist das Thema der Stunde. IoT-Lösungen können helfen, nachhaltiger zu leben. Genau das ist eines der stärksten Argumente, die du als Unternehmer haben kannst, um deine Kunden glücklich zu machen.

Wie du Nachhaltigkeit durch IoT-Lösungen fördern kannst: AI Hand und Hand eines Menschens

Das neue Bewusstsein für den Umgang mit unserem Planeten ist schließlich in aller Munde. Die Umweltkatastrophen der letzten Monate und die Tatsache, dass wir mehr Rohstoffe verbrauchen, als nachwachsen werden, sorgen für ein Umdenken. Dabei hat sich auch die Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit geändert: Laut einer Studie der Landesbank Baden Württemberg würden etwa 50% der befragten Konsumenten beim Kauf von Produkten darauf achten, dass die Firma bzw. die Marke für ein soziales und ökologisches Verantwortungsbewusstsein steht. 

Aber nicht nur die grüne Einsicht der Konsumenten sollte Unternehmen dazu veranlassen, auf Nachhaltigkeit zu setzen. Auch für das Unternehmen selbst kommen oft einige Vorteile zum Tragen. Damit ist nicht allein die Gunst der Kunden gemeint. Viele nachhaltige IoT-Lösungen etwa bringen auch eine Zeit- und Kostenersparnis mit sich. In den folgenden Abschnitten haben wir ein paar der wichtigsten Beispiele aufgeführt. Hier kann man sehen, warum es sinnvoll sein kann, auf den Nachhaltigkeitszug mit aufzuspringen.

Die neue Nachhaltigkeit in der Energiewirtschaft

Bald wird es mehr Windkraft und mehr Solarenergie geben, was sicher sinnvoll ist, weil das zu weniger CO2-Emissionen führt und diese ja bekanntlich schlecht für das Klima sind. Bei alternativen Energien durch Windkraft oder Solarpanel ist es aber manchmal schwierig, eine gleichbleibend effektive Energieerzeugung zu erreichen. Schließlich schwankt das Wetter ja oft.

Was also tun? Die Lösung zeigt das Internet der Dinge. IoT-Lösungen haben den Vorteil, dass sie die Kommunikation zwischen den Anlagen und dem Menschen möglich machen. So sorgen Sensoren und die Künstliche Intelligenz für eine Entscheidung, wann Strom weitergeleitet oder gespeichert wird. Auf diese Weise können die erreichte Power, etwa bei starkem Wind, und der Bedarf reguliert werden.

Energieangebot und Nachfrage können also ausgeglichen werden. Das sorgt nicht nur für volle Energiespeicher. Es hilft auch dabei, den Druck auf das Netz zu verringern und Stromausfälle zu vermeiden. Und wie wichtig eine vernünftige IoT-Lösung ist, zeigt eine Untersuchung der Agentur für Erneuerbare Energien: Aus dieser wird deutlich, wie viel Energie aus der Windkraft verloren gegangen ist, weil sie eben nicht gespeichert wurde. Leider eine ganze Menge. Mit künftigen IoT-Lösungen kann das verhindert werden. Das Internet der Dinge sorgt beim Thema Strom also für ein deutliches Plus bei der Nachhaltigkeit. Am Ende wird auch der Verbraucher davon profitieren.

Smarte Stromverteilung durch Smart Grids

Bleiben wir beim Strom und dem Vorteil für den Kunden. Auch durch Smart Grids können Versorgungsunternehmen die Stromverteilungssysteme effektiver auslasten. Dadurch geht weniger Strom auf dem Weg zum Kunden verloren.

Wie das funktioniert? Dank der intelligenten Messsysteme. Hierbei werden in regelmäßigen Abständen Messdaten direkt von den Zählern aus gesendet. Daher sorgt diese effektive Nutzung auch für weniger Verschwendung, ergo für mehr Nachhaltigkeit und darüber hinaus für mehr Sicherheit bei der Stromverteilung. Wo brauche ich Energie und wo kann ich sie einsparen? Smart Grids wissen, was Sache ist. Dadurch hat aber nicht allein der Energieversorger einen permanenten Überblick.

Ein weiterer Pluspunkt der IoT-Lösung ist auch die Transparenz für den Kunden. Die klugen Stromleitungen rechnen schließlich haargenau ab und lassen nichts umkommen. Auch der Kunde weiß dank der digitalen Messdaten, wo er dran ist. Darüber hinaus gibt es detaillierte Informationen über die Nutzung der Energie, der Dauer und der Auslastung des Netzes. Und das ist für alle gut.

Predictive Maintenance sorgt für Nachhaltigkeit

Die vorausschauende Instandhaltung ist ein Paradebeispiel dafür, wie du für mehr Nachhaltigkeit und gleichzeitig für Kostenersparnisse und Sicherheit sorgen kannst. Predictive Maintenance bedeutet, dass ich den “Patienten” permanent überwache. Und zwar bevor er krank wird.

Du kannst deine Maschinen und Geräte damit dauerhaft prüfen. Die  Wartung erfolgt aber erst dann, wenn sie nötig ist. Also zeitnah vor einem möglichen Fehler. Sensoren und KI sei Dank. Dadurch kannst du Energie, die du beim Rauf- oder Runterfahren von Anlagen verwendest, einsparen. Außerdem sparst du Arbeitskraft und CO2, weil niemand zur Wartung angefahren kommen muss, wenn es gar nicht nötig ist.

Digital Twins verhindern die Verschwendung von Material und Energie

Ein digitaler Zwilling ermöglicht es, reale Objekte auf digitale Weise darzustellen. Das heißt, dass ich zum Beispiel in der Produktentwicklung nicht ständig physikalische Prototypen bauen muss. Dadurch verschwende ich weniger Material und sorge auch auf diesem Weg für mehr Nachhaltigkeit.

Ebenso kann ich durch den Einsatz von Digital Twins meine Produktionsprozesse optimieren. Durch das Sammeln von Sensordaten und Echtzeitdaten von Objekten oder Prozessen erschafft der künstliche Zwilling nämlich ein Spiegelbild der Wirklichkeit. Mit diesem kann ich dann spielen und optimieren, ohne Ressourcen oder Material zu verbrauchen. Digitale Zwillinge sind deshalb einer der Schlüssel für die Industrie 4.0. Aber auch Systeme in der Verwaltung oder im Marketing können mit digitalen Zwillingen natürlich simuliert und effizienter gemacht werden.

Green Logistics: Nachhaltige Logistik dank IoT

Der gestiegene Konsum und der Transport von Waren sorgen für schlechte CO2-Werte. Da es aber kaum möglich sein wird, auf den Transport von Gütern zu verzichten, braucht es eben eine nachhaltige Logistik. Damit wir entstehende Emissionen senken können. Auch dabei hilft das Internet of Things.



Künstliche Intelligenz, Cloud-verbundene Sensoren und smarte Tracking und Tracing Systeme sorgen zum Beispiel für eine Routenoptimierung. Dadurch werden überflüssige Strecken vermieden. Bei Staus kann mitunter sogar rechtzeitig für eine Ausweichroute gesorgt werden. Die Künstliche Intelligenz sucht nämlich immer die aktuell beste Route heraus. Dies zieht weniger Emissionen nach sich und sorgt für Nachhaltigkeit in der Logistik.

Wie Connected Cars helfen, die Nachhaltigkeit zu fördern        

Connected Cars sorgen mit von Sensoren, KI und Clouds nicht nur für mehr Komfort und Sicherheit, sondern eben auch für Nachhaltigkeit. Sensoren ermöglichen es nämlich, dass das Auto mit uns kommuniziert. In Verbindung mit KI erlauben sie dann kluge Entscheidungen. Etwa den Motor-Stop an einer Ampel. Auch damit fördern wir die Nachhaltigkeit. CO2-Reduzierung dank neuer Antriebsarten und Fahrassistenzsysteme sind dem Kunden schließlich wichtig geworden. So gaben in einer Studie von Capgemini 60% der Befragten an, dass sie denken, dass vernetzte Dienste einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. 53% waren sogar bereit, für mehr Nachhaltigkeit die Automarke zu wechseln.

Du möchtest wissen wie auch du Nachhaltigkeit durch IoT-Lösungen fördern kannst? Dann melde dich bei uns.



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