IoT PoC – Vertrauen ist gut, Proof of Concept ist besser

Ein IoT PoC ist in vielerlei Hinsicht unerlässlich für die smarte Welt. Zum einen ist der Proof of Concept eine gute Möglichkeit, das Vertrauen von Investoren zu stärken. Zum anderen verhilft es einem bei der Implementierung neuer IoT Lösungen. Diese wiederum sorgen dafür, die Zukunft eines Unternehmens effektiver zu gestalten. Oder es überhaupt zukunftsfähig zu machen. Das Internet der Dinge verändert unsere Welt schließlich täglich. Ob digitale Revolution der Maschinen oder das Smart Home, das Internet der Dinge verbindet Menschen, Maschinen, Städte und Häuser.

Und genau diese Veränderungen bringen weitere bahnbrechende Technologien auf den Weg. Sie bringen weitere Chancen für Unternehmen mit sich und sorgen für eine spannende Reise, die noch lange nicht zu Ende ist. Ob es um smarte Fabrikenintelligente Logistik, die Arbeit mit der Künstlichen Intelligenz oder IoT Analysen von Big Data geht. Der IoT PoC sorgt für eine risikoarme Lösung, um das Internet der Dinge zu integrieren. Es zu erweitern und anderen vorzustellen. Schließlich ist es Sinn und Zweck des smarten Proof of Concept, die neue Idee auszutesten, mit ihr zu experimentieren und entsprechende Daten zu sammeln. Nur dadurch gelingt es oft, im anvisierten Budget und Zeitplan zu bleiben und beides detailliert bewerten zu können.

IoT Innovationen sind für alle da

Das Internet der Dinge beeinflusst das Leben von vielen Menschen. Und zwar täglich und überall. Die moderne IoT-Technologie kann schließlich überall auf die verschiedenste Art und Weise nützlich sein. Ob im Bereich Healthcare, im herstellenden Gewerbe oder im Dienstleistungssektor. Verbundene Geräte werden verwendet, um Daten zu sammeln, aufzuzeichnen oder zu analysieren und sinnvoll zu nutzen. Intelligente Produkte mischen immer öfter mit und technische Neuerungen kommen schneller voran.

Da ist es kein Wunder, dass die Studie des McKinsey Global Institute (MGI), die auch unter dem Titel “The Internet of Things: Mapping the value beyond the hype” veröffentlicht wurde, zu dem Ergebnis kam, dass das Internet der Dinge einen weltweiten wirtschaftlichen Mehrwert von bis zu 11 Billionen Dollar im Jahr 2025 schaffen wird. Dieser Wert entspräche dann etwa 11% der globalen Wirtschaftsleistung. Vor allem in der Herstellung käme der Einsatz von intelligenten Produkten dabei zum Tragen. Der wirtschaftliche Mehrwert betrage hier sogar bis zu 3,7 Billionen Dollar. Um die Optimierung und Automatisierung von verschiedenen Abläufen in der Produktion zu gestalten, muss aber manchmal ein bisschen Mut her.

Wenn Innovationen zum Fragezeichen werden, hilft der IoT PoC

Und der genannte Mut fehlt leider noch viel zu oft. So sind es zwar vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen, die von IoT Lösungen profitieren, sich dabei aber schwer tun. Bedenken und Unsicherheit beschneiden so am Ende wertvolle Digitalisierungsvorhaben. Begründet wird die Unsicherheiten oft mit der fehlenden Gewissheit von Zeitaufwand oder den entstehenden Gesamtkosten. Gerade bei diesen Fragezeichen aber hilft einem der IoT PoC, um sich ein klares Bild zu verschaffen und die nötige IoT-Technologie sicher umzusetzen. Hinter dem Begriff Proof of Concept steht schließlich die Erbringung des Nachweises dafür, dass sich eine gute Idee in die Praxis umsetzen lässt. Der IoT Proof of Concept ist also ein Machbarkeitsnachweis, der die smarte Geschäftsidee greifbar macht.

IoT Machbarkeitsnachweis für Unternehmen

IoT PoCs helfen also nicht nur Big Playern, sondern auch dem Mittelstand dabei, digital auf dem neuesten Stand zu arbeiten.  Dabei ist der Proof of Concept ein bewährtes Mittel, um die Durchführbarkeit des IoT-Projektes zu belegen und sicher umzusetzen – ohne größere Risiken, da sich der Kosten- und Zeit- oder Ressourcenaufwand kontrollieren lässt. Sofern der IoT PoC alle erforderlichen Schritte abdeckt, mit der sich die Machbarkeit eines smarten Geschäftsmodells belegen lässt. Ein IoT PoC sollte daher stets mit einer umfassenden Anforderungsanalyse beginnen. Vielleicht erfordert es den Bau eines Prototypen, vielleicht gelingt es mit einem Digital Twin und vielleicht steht am Anfang von allem die Frage nach der Konnektivität.

An welcher Stelle der Start für einen IoT PoC Ansatz auch liegt, man braucht einen Überblick darüber, welche Möglichkeiten einem zur Verfügung stehen und welche Vision des zukünftigen IoT Projektes einem wichtig sind. Dazu sollte man vielleicht ein Team erstellen, das am IoT PoC teilnimmt. Ebenso ratsam ist es, einen Experten mit Fachwissen heranzuziehen, falls sich dieser nicht im eigenen Haus befindet. Nur so kann sichergestellt werden, dass man für den Machbarkeitsnachweis seiner IoT Lösung nicht länger braucht als nötig.  

Zum Beitrag IoT POC: Menschen am Schreibtisch, Laptop, Tasse, Block
Ein IoT PoC ist in vielerlei Hinsicht unerlässlich für die smarte Welt.

Was man beim IoT PoC beachten muss

Habe ich mein Team aus Mitarbeitern und Experten zusammen und das Ziel vor Augen, geht es ans Eingemachte. Das heißt, ich muss für den IoT PoC weiter ins Detail gehen.

  • Check 1: Welche Hardware oder Betriebssysteme sind vorhanden? Das heißt, dass es darum geht, die bestehenden Gerätedatentypen zu evaluieren und zu checken, welche Art von Daten sie senden können.
  • Check 2. Wie steht es um die Konnektivität der Geräte? Und welche Möglichkeiten, zum Beispiel Narrowband IoT,  habe ich, um die Konnektivität herzustellen?
  • Check 3: Für was und an welchem Ort sollten Gateway-Geräte verfügbar sein? Dazu sollte auch geprüft werden, ob und wie man die entsprechenden Geräte mit Strom versorgt.
  • Check 4: Brauche ich eine Echtzeitverarbeitung? Welche Latenzanforderungen und welche Anforderungen habe ich an die künftigen Anwendungen für Maschinelles Lernen? Oder brauche ich statt der Echtzeitanalysen eher eine Tiefenanalyse?
  • Check 5: Zu guter Letzt prüfe ich, wie es um die Datenvisualisierungen oder zum Beispiel nötige Dashboards für die Endbenutzer der künftigen IoT Lösung oder bei der gewünschten Automatisierung der Prozesse steht.
  • Check 6: Wie steht es um die Sicherheit? Bei Internetverbindungen und Clouds sollte die Sicherheit immer höchste Priorität haben. Auch hier empfiehlt sich oft der Rat von Experten.

Diese Punkte sollten bei der Planung des Proof of Concept und den Rahmen für die Gestaltung berücksichtigt werden. Umsicht ist dabei wie immer besser als Nachsicht. So zum Beispiel, wenn man bei der Planung des IoT PoC erstmal feststellt, dass dafür Geräte mit der Cloud verbunden werden sollten, die bisher noch keine Verbindung besitzen und aufgerüstet werden müssen. Nach der Planung steht der Proof of Concept dann natürlich für ein erhöhtes Tempo bei der Implementierung meiner IoT-Lösung. Dabei sollte ein IoT PoC nicht länger als 6-8 Wochen dauern.


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